Ob vom nahegelegenen Steinbruch oder ob die ersten Bewohner einfach Stein für Stein die ersten Häuser in dem verträumten Tal erbauten, niemand weiss woher der Name schlussendlich stammt.

Vielleicht hat ein tapferer Bauer den Teufel mit einem Stein fortgejagt, damit es hier friedlich bliebe… und als Hannibal über die Alpen zog, versperrten die dicken Elefanten ihm ganz einfach die Sicht auf den kleinen Flecken und es blieb ruhig im Dorf.

Und als eine eigenwillige Magd auszog, als sie verheiratet werden sollte, baute sie nahe an der Thur Stein für Stein ihr eigenes Häusschen. Jeder der hier Fuss fasste, hielt stur zu seiner Eigenständigkeit. Erst in den letzten Jahren liess sich das Dörfchen immer noch widerwillig auf eine Gemeindefusion mit Nesslau ein.

Auf jeden Fall haben die Römerbrücke, die gedeckte Holzbrücke über der Weissthur und auch die Dorfbewohner ihren rustikalen Charme nicht eingebüsst.

Wir sind ein eingespielter Familienbetrieb. Klemenz Müller hat mehr als ein Händchen für gutes Essen und führt den Betrieb in zweiter Generation. Rita Müller sorgt für eine heimelige Atmosphäre im Restaurant und bringt das Haus zum Blühen. Die langjährigen Teilzeitmitarbeiterinnen stehen immer zur Seite, wenn das Haus gestürmt wird!

Die nächste Generation tobt sich in der Welt aus, ist aber immer wieder mal zur Stelle, wenn es laut und lustig wird.